Bei der Ortsgruppenhauptversammlung des Wirtschaftsbundes Landeck im „Das Landegger“ wurde der amtierende Ortsobmann und Bürgermeister Herbert Mayer einstimmig in seinem Amt bestätigt. Ebenfalls einstimmig zu Stellvertretern gewählt wurden Martin Huber und Johannes Kopp, die frische Ideen für zukünftige Projekte mitbringen. Unter den zahlreichen Anwesenden waren unter anderem Bezirksobmann Michael Gitterle, Wirtschaftskammer-Präsidentin und Landesobfrau Barbara Thaler sowie die Tiroler VP-Spitzenkandidatin für die EU-Wahl, Sophia Kircher.
Bezirksobmann Michael Gitterle zeigte sich erfreut über die Wiederwahl und formulierte klare Ziele für den Standort. „Landeck ist das wirtschaftliche Zentrum des Bezirks. Zahlreiche Unternehmen sind hier angesiedelt, und durch den Bahnhof und weitere Verkehrsanbindungen ist Landeck ein wichtiger Knotenpunkt für den Tourismus und die Wirtschaft in den Tälern. Mit Herbert haben wir jemanden, der nicht nur als Bürgermeister, sondern auch als Unternehmer die Verantwortung der Bezirkshauptstadt kennt und wahrnimmt. Es ist gut, auch in den kommenden Jahren auf seine Expertise vertrauen zu können“, so Gitterle.
„Für die wirtschaftliche Entwicklung im Bezirk müssen wir den Bahnhof Landeck-Zams in den kommenden Jahren besonders stärken. Dass im ÖBB-Zielentwurf 2040 nur für Ötztal und Imst-Pitztal stündliche Halte im Fernverkehr vorgesehen sind, wird der Bedeutung Landecks, insbesondere während der Saison, nicht gerecht. Auch ein Autoreisezug könnte eine umweltfreundliche und komfortable Anreisemöglichkeit bieten. Dies würde Staus verringern und die Attraktivität der Region steigern. Landeck wird in den kommenden Jahren eine zentrale Rolle im Bezirk spielen“, ergänzte Gitterle.
„Die Vitalisierung der Region bleibt ein zentrales Anliegen. In den vergangenen Jahren haben wir bereits Initiativen gestartet, um das Stadtzentrum zu stärken. Diesen Fokus werden wir beibehalten. Wir wollen in den kommenden Jahren aber nicht nur bestehende Flächen stärken, sondern auch neue Räume für Unternehmen in der Gemeinde schaffen. Wir müssen den begrenzten Platz im Talkessel noch effizienter nutzen, um den Wirtschaftsstandort zu erhalten und Erweiterungen sowie Neuansiedelungen in der Zukunft weiter zu unterstützen“, so der wiedergewählte Obmann Mayer.