In der Stadtgemeinde Imst und im Pitztal erfolgte am 11. September 2023 der Fahrplanwechsel mit zahlreichen Änderungen und Verbesserungen. Der VVT (Verkehrsverbund Tirol) legt in Imst und im Pitztal seither 250.000 Buskilometer mehr zurück als bisher. Beim Stadtbus in Imst wurde von sechs auf sieben Linien aufgestockt und die Fahrzeiten am Abend auf 21.30 Uhr ausgedehnt. Zudem gibt es verbesserten Anbindungen an die Schiene und den Stundentakt im Pitztal an sieben Tagen die Woche das ganze Jahr lang. Dafür haben der Verkehrsverbund Tirol, die Gemeinden, Tourismusverbände und Bergbahnen an einem Strang gezogen. Von den jährlichen Gesamtkosten der Öffis tragen die Hochzeiger Bergbahnen Pitztal 454.000 Euro, die Stadtgemeinde Imst 382.000 Euro, die Gemeinden im Pitztal zusammen 276.000 Euro, der Pitztaler Gletscher 111.000 Euro und der TVB Pitztal 108.000 Euro. Weitere Mitfinanzierer sind Imst Tourismus, die Bergbahnen Imst und die Gemeinden Tarrenz und Nassereith. Die restlichen 4,4 Millionen Euro werden über VVT, Bund und Ticketing finanziert.
Bereich Am Rofen wieder ans Öffi-Netz angebunden
Nach Rückmeldungen aus der Bevölkerung wurden beim Stadtbus in Imst inzwischen bereits einige Verbesserungen vorgenommen. Mit 1. Mai 2024 erfolgt es eine weitere Fahrplananpassung.
„Die Stadtgemeinde Imst ist den zahlreichen Wünschen der Bürger:innen nachgekommen und die Rofen-Buslinie wird wieder aktiviert. Durch das Anfahren der Linie binden wir den Bereich Am Rofen wieder an das Öffi-Netz an. Zudem kommt es mit der gefundenen Lösung, nach zahlreichen Gesprächen und Evaluierungen, zu keiner Verschlechterung und es entstehen auch keine Mehrkosten für die Stadt“, zeigt sich Verkehrsreferent und 1. Vizebürgermeister Thomas Schatz erfreut.
Durch die Aktivierung der Rofen-Buslinie kommt es ab 1. Mai 2024 zu Fahrplanänderungen auf der Linie 1 (Rastbühel – Terminal Post – Gunglgrün) bzw. der Linie 7 (Terminal Post – Am Raum – FMZ/Imst-Pitzal Bahnhof).
Bild: Othmar Kolp