Der Countdown läuft. Am 28. Oktober 2023 fällt in Sölden der Startschuss für den FIS Ski-Weltcup 2023/2024. Rund zwei Wochen vor dem Saisonstart trainieren die Weltcupteams am Pitztaler Gletscher und nutzen die idealen Bedingungen am „Dach Tirols“ für ihre Trainingseinheiten.
Marco Odermatt, Henrik Kristoffersen, Katharina Liensberger oder Marco Schwarz – die besten Skirennläufer:innen der Welt trainieren derzeit am Pitztaler Gletscher um sich auf den Ski-Weltcupauftakt in Sölden vorzubereiten. Dank der Höhenlage und des Schneemanagements am Pitztaler Gletscher finden die Athleten beste Trainingsbedingungen vor: „Trotz der ungewöhnlich hohen Temperaturen Ende September konnten wir heuer gute Bedingungen schaffen“, erklärt Clemens Kuen, Pistenkoordinator am Pitztaler Gletscher. „Diese nutzen derzeit etliche Ski-Nationalmannschaften für ihr Training und die Vorbereitung auf den Weltcupauftakt in Sölden.“
Hart trainiert und gut gerüstet.
Nicht nur die Fans, auch die Sportler:innen können es kaum erwarten, dass es mit dem Skizirkus wieder losgeht. Für den Slalom- und Riesenslalom-Rennläufer Manuel Feller ist der Pitztaler Gletscher für das Training auch deswegen gut geeignet, weil er die Sportler herausfordert: „Der Pitztaler Gletscher ist jedes Jahr schneesicher und bietet alles, was wir brauchen, um optimal in den Weltcup zu starten. Andererseits haben wir es hier auch mit einem der schwierigsten Hänge zu tun. Die vielen Übergänge und der Lichtschattenwechsel machen es uns oft nicht ganz einfach – aber genau das hilft, um noch besser für den Weltcup gerüstet zu sein.“
Volle Unterstützung.
„Schon seit einigen Wochen ist der Pitztaler Gletscher unser Haupttrainingslager. Man unterstützt uns hier sehr und wir können speziell im Riesentorlauf und im Slalom gut trainieren und uns gut vorbereiten“, attestiert Marko Pfeifer, der heuer seine zweite Ski-Weltcupsaison als ÖSV-Herren-Rennsportleiter bestreitet.
Bisher gute Vorbereitungen bei Odermatt.
Der Schweizer Marco Odermatt, für den es in der vergangenen Saison optimal gelaufen ist, will auch heuer alles geben und gewinnen. „Bisher ist alles gut gelaufen, tipptopp, ich fühle mich fit und gesund, alles gut“, blickt der Schweizer zuversichtlich dem Saisonauftakt entgegen.
Felix Hacker fährt heuer erstmals im ÖSV-Speedteam mit und freut sich ebenfalls schon auf den Beginn der neuen Weltcupsaison: „Jetzt heißt es fleißig trainieren, ich bin überzeugt davon, dass ich wieder gute Ergebnisse erzielen werde.“
Titelbild: Felix Hacker ist dieses Jahr zum ersten Mal im ÖSV-Speedteam dabei.
Foto: Pitztaler Gletscherbahnen