Eine ganzjährige Spielstätte für KünstlerInnen und ein Themenweg zum SOS-Kinderdorf – rund 200.000 Euro werden für diese beiden Projekte im Bezirk Imst zur Verfügung gestellt. Die Förderungen für diese Projekte stammen größtenteils aus EU-Regionalförderungen und werden durch Mittel des Landes Tirol ergänzt. Kürzlich wurden die Förderungen für diese beiden Projekte durch die Tiroler Landesregierung beschlossen.
„Wer stehen bleibt, hört auf, besser zu werden‘ – in diesem Sinne ist es auch notwendig, dass in den Tiroler Regionen laufend neue innovative Projekte umgesetzt werden. Wir wollen das Leben in den Gemeinden weiter verbessern und beispielsweise Familien, Vereinen oder Kunst- und Kulturschaffenden neue Möglichkeiten eröffnen. Die Mittel des Landes Tirol und der Europäischen Union dienen der Realisierung von regionalen und nachhaltigen Projekten. Damit sichern wir Arbeitsplätze und stärken die Attraktivität des ländlichen Raums. Viele Projekte wären ohne die finanzielle Unterstützung nicht umsetzbar – es profitiert vor allem die Bevölkerung von den Vorhaben“, betont LH Anton Mattle.
Durch das Projekt „Neue-Bühne Imst“ soll eine neue ganzjährige Spielstätte errichtet und somit der Weg auf die regionale Bühne für ArtistInnen in der Region erleichtert werden. Ein Themenweg rund um den Gründer des SOS-Kinderdorf in Imst, Hermann Gmeiner, soll durch das Projekt „SOS-Kinderdorf Themenweg Umsetzung“ realisiert werden.
26 geförderte Projekte in ganz Tirol.
Durch den Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) bzw. den Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) werden tirolweit im Rahmen der aktuellen Ausschüttung weitere 26 regionale und nachhaltige Projekte finanziell gefördert. Insgesamt werden knapp 1,42 Millionen Euro, davon rund 325.000 Euro an Landesmitteln, zur Unterstützung von nachhaltigen Projekten in den ländlichen Gebieten Tirols verwendet.
Titelbild: Imst soll einen Themenweg über das SOS-Kinderdorf und eine ganzjährige Spielstätte für KünstlerInnen bekommen – 200.000 Euro hat das Land zur Förderung dieser Projekte in die Hand genommen.
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