Die Raiffeisenbanken Arzl-Imsterberg und Pitztal schließen sich zusammen und werden ab September zur Raiffeisenbank Pitztal. Bei den Generalversammlungen vom 23. und 24. Mai haben die Mitglieder der Raiffeisenbanken Arzl-Imsterberg und Pitztal über eine Fusion entschieden: die neue, fusionierte Raiffeisenbank Pitztal wird künftig das Marktgebiet Imsterberg und Pitztal bearbeiten.
Gemeinsam mit allen Funktionär:innen und Mitarbeiter:innen der zwei Banken arbeiten die Geschäftsleiter am formalen Zusammenschluss, der Anfang September erfolgen soll. Das Marktgebiet der neuen Raiffeisenbank, die künftig unter dem Namen Raiffeisenbank Pitztal eGen mit Hauptsitz in Wenns firmieren wird, erstreckt sich über 5 Gemeinden, in denen sie mit jeweils einer Bankstelle vertreten ist. Die neu formierte Genossenschaft beschäftigt 31
Mitarbeiter:innen und wird mit ca. 8.600 Kund:innen eine Bilanzsumme von über 227 Mio. Euro erwirtschaften.
Formal ist die Fusion eine Übernahme durch die Raiffeisenbank Pitztal, welche die Mitarbeiter:innen der Raiffeisenbank Arzl-Imsterberg mit ihren gesamten Rechten und Pflichten in die Raiffeisenbank Pitztal überführt. Mit der Leitung der neuen Bank wurde das Vorstandstrio Dir. Andreas Eiter, Mag. (FH) Manuel Nigg und Oskar Schuchter betraut. Als wesentlichen strategischen Treiber für die Fusion nennen die zwei Raiffeisenbanken die Stärkung der Marke Raiffeisen im gemeinsamen Wirtschaftsraum Pitztal. Man könne das Marktgebiet gemeinsam wesentlich gezielter und effizienter bearbeiten und so auch langfristig Arbeitsplätze und Standorte absichern. Auch die immer komplexer werdenden regulatorischen Anforderungen ließen sich durch eine Bündelung der Kompetenzen und Kräfte ungleich besser managen. Der Vorsitz des 8-köpfigen Aufsichtsrats wird von Alexander Eiter übernommen, seine
Stellvertreter werden Wilfried Rainer und Michael Haid sein.
Titelbild: Leiten die Geschicke der neuen Raiffeisenbank Pitztal eGen – von links: Mag. (FH) Manuel Nigg, Dir. Andreas Eiter und Oskar Schuchter.
Foto: Raiffeisen