Höpperger Umweltschutz präsentiert Know-how für die Versicherungsbranche
Die Führungsriege der Tiroler Versicherung besichtigte vor kurzem die automatische Löscheinrichtung bei Höpperger Umweltschutz in Pfaffenhofen. Diese Innovation gilt tirolweit als Maßstab zur Prävention von Bränden bei Entsorgungsunternehmen. Die Tiroler Landesstelle für Brandverhütung (Land Tirol) sieht die moderne Einrichtung als „wichtige und vorbildliche“ Maßnahme.
Mehr als 500.000 Euro investierte das Oberländer Familienunternehmen in die Errichtung der digitalen Schaumlösch-Einrichtung in Kombination mit einem 100.000 Liter Wassertank. So werden Brände im Frühstadium erkannt und umgehend eingedämmt. Dies ist auch für die Versicherungsbranche eine vielversprechende Innovation. Deshalb machte sich die Vorständin der Tiroler Versicherung, Magistra Isolde Stieg, mit hochrangigen Unternehmensvertretern direkt vor Ort ein Bild. Das Resümee fiel äußerst positiv aus. „Diese Löschanlage ist aktuell der höchste Standard in der Abfallwirtschaft. Wir haben zahlreiche neue Erkenntnisse gewonnen. Mit solchen vorbeugenden Sicherheitsmaßnahmen können Schadensfälle und somit Risiko minimiert werden. Wir sind für die spannenden Einblicke sehr dankbar“, erklärt Stieg.
Vorreiter in Sachen Brandschutz.
Auch die Tiroler Landesstelle für Brandverhütung lobt die weitreichenden Schutzmaßnahmen von Höpperger Umweltschutz. Geschäftsführer-Stellvertreter, Ingenieur Rene Staudacher, war bei der Präsentation ebenfalls dabei. „Gerade bei Entsorgungsunternehmen existieren einige potenzielle Brandquellen. Die Sammlung von Elektro-Altgeräten ist etwa ein sensibler Bereich. Höpperger schöpft mit der automatisierten Löschanlage sowie der automatischen Brandmeldeanlage sehr effizient und nachhaltig Maßnahmen im vorbeugenden Brandschutz aus. Das ist vorbildlich.“
Mehr Aufklärung über Gefahrenquellen.
Das positive Feedback der Gäste bestätigte das Familienunternehmen Höpperger auf seinem Weg. „Sicherheit steht an erster Stelle. Deshalb sind wir auch gerne Vorreiter, wenn es neue Technologien am Markt gibt“, erklärt Geschäftsführer Harald Höpperger. Trotzdem sieht der Recyclingexperte Aufholbedarf bei der Information über mögliche Brandverursacher im Eigenheim. „Speziell Lithium-Ionen Batterien, also Akkus, können sich schnell entzünden. Das ist vielen Menschen nicht bewusst. Die richtige Entsorgung ist deshalb elementar. Wichtig wäre eine lückenlose separate Sammlung und die Abgabe im Recyclinghof. Batterien und Akkus gehören auf keinen Fall in den Restmüll“, informiert Höpperger.
Titelbild: Harald Höpperger führte die Abordnung rund um Isolde Stieg durch das Betriebsgelände.
Foto: Höpperger Umweltschutz/Felix Stark