Ganz Ischgl freut sich: Über den brandneuen Kindergarten, freilich, der jüngst bei großem Andrang feierlich eingeweiht wurde. Kindliche Anfragen an Landesrat Toni Mattle inklusive.
Modern, architektonisch ansprechend, offen, hell, freundlich und selbstverständlich barrierefrei: Das alles zeichnet den neuen Kindergarten in Ischgl aus, der als Um- und Zubau innerhalb von gerade einmal fünf Monaten entstanden ist. Zeitgleich wurde das bestehende Gebäude saniert, das neben dem Kindergarten auch mehrere Mietwohnungen und Vereinsräumlichkeiten umfasst – wie auch die Kinderkrippe, mit einer neu geschaffenen Verbindung zum Kindergarten.
„Ein kleines Kinderparadies“, zeigte sich Kindergartenleiterin Alexandra Ladner zur Einweihung am Wochenende über das Ergebnis entzückt. Ebenso wie viele weitere Festgäste, darunter Bürgermeister Werner Kurz, seine Amtskollegen Helmut Ladner und Michael Zangerl aus Kappl und See, Vize-Dorfchef Daniel Winkler wie auch zahlreiche Mitglieder des Ischgler Gemeinderats. Rund um den landesüblichen Empfang mit Musikkapelle und Schützen, verbunden mit der Segnung, zelebriert von Pfarrer Michael Stieber, gab’s herzliche Glückwünsche und Wertschätzung von allen Seiten, gekrönt unter anderem von einem Gedicht, eigens für diesen Anlass verfasst von Paul Zangerl, und die Enthüllung des neuen Kindergarten-Logos, das wiederum ein Unikat ist: Entworfen von Sofie und Katharina, die mittlerweile schon die Volksschule besuchen.
Hell, lichtdurchflutet und modern: Die neuen Gruppenräume im Kindergarten Ischgl
Foto: Elisabeth Zangerl
Ja, jetzt spielt er wirklich alle Stückerln, der neue Ischgler Kindergarten, geplant von Baumeister Thomas Spiss. Gekostet hat‘s mit allem Drum und Dran rund zwei Millionen Euro, wobei der veranschlagte Kostenrahmen sogar unterschritten werden konnte. Manches wiederum kostet aber sowieso nur ein Lächeln: Wie die Antwort auf die Frage eines kleines Mädchens an Landesrat Toni Mattle, ob er denn nicht mehr Ferien veranlassen könnte. Der langjährige, aus Galtür stammende Politiker reagierte gewitzt: „In Anbetracht an diese Superlative beziehungsweise den tollen, neuen Kindergarten, glaube ich gar nicht mehr, dass ihr wirklich noch mehr Ferien möchtet.“
Mit musikalischen Darbietungen umrahmten die Kindergartenkinder die feierliche Segnung.
Foto: Elisabeth Zangerl