Sechs tote Schafe wurden am Pfingstwochenende aus dem Gemeindegebiet von Tarrenz gemeldet. Im Rahmen der amtstierärztlichen Begutachtungen wurde der konkrete Verdacht auf ein Großraubtier als Verursacher festgestellt.
Kein konkreter Verdacht auf die Beteiligung eines Großraubtiers liegt bei folgenden der Behörde gemeldeten toten Tieren vor: sechs tote Schafe auf einer Alm im Gemeindegebiet von Telfs, ein totes Lamm auf einer Heimweide im Ortsteil Haimingerberg und ein totes Reh aus dem Gemeindegebiet von Abfaltersbach (Bezirk Lienz). Auch hier erfolgte jeweils eine amtstierärztliche Begutachtung.
Zudem liegen die Ergebnisse der Genotypisierung, also die genaue Bestimmung des einzelnen Individuums, jener Proben vor, die am 14. Mai bei einem gerissenen Schaf im Gemeindegebiet von Schönberg sowie am 16. und 17. Mai bei je einem gerissenen Schaf im Gemeindegebiet von Neustift (jeweils Bezirk Innsbruck-Land) genommen wurden. Es handelt sich dabei um einen männlichen Wolf mit der Bezeichnung 149MATK, der bereits bei einem am 11. Mai im Gemeindegebiet von Weerberg (Bezirk Schwaz) gerissenen Schaf nachgewiesen wurde.
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