In einem zentralen Lager in Tirol helfen viele Hände zusammen, um die ankommenden Lkw, beladen mit zahlreichen Paketen und Kartons, schnellstmöglich zu entladen, die Ware zu kommissionieren und für ihre Ausgabe vorzubereiten. Gemeinsam wurden in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr, dem Roten Kreuz, dem Bundesheer und der Bergrettung Tirol bis dato über 608.000 Schutzmasken an die niedergelassenen Ärzen, rund 285.000 an Krankenhäuser, rund 158.000 an Pflegeeinrichtungen, knapp 40.000 an die Blaulichtorganisationen sowie das Bundesheer, über 53.000 an Sozialeinrichtungen sowie rund über 44.000 an sonstige öffentliche Einrichtungen ausgegeben. Zudem wurden insgesamt rund 1,5 Millionen Schutzhandschuhe, knapp rund 30.000 Behälter Desinfektionsmittel zu jeweils einem Liter sowie rund 160.000 Schutzanzüge verteilt.
Bestmöglicher Schutz für Risikopersonal
Das Land Tirol ist bei der Ausgabe von Schutzmaterialien für die öffentlichen Einrichtungen im Bereich Gesundheit, Pflege und Soziales verantwortlich. Die Lieferungen werden daher auf Krankenhäuser, Wohn-, Alten- und Pflegeheime und Behinderteneinrichtungen sowie Sozialeinrichtungen aufgeteilt. Aufgrund der Nachfrage und des Mangels an Ausrüstung versorgt das Land Tirol mittlerweile auch die niedergelassenen Ärzten und Apotheken. Die Ausgabe wird laufend fortgesetzt
n den vergangenen Tagen trafen in Tirol weitere 200.000 Mund-Nasen-Schutz-Masken ein, im Laufe der kommenden zwei Wochen werden 700.000 FFP2-Masken erwartet. Diese dienen vor allem dem Schutz des Strukturpersonals, das meist in engem Kontakt mit Menschen steht, die das Coronavirus in sich tragen können.