Luegbrücke in Oberland DABEI

Luegbrücke (A13) Richtung Innsbruck nach Ostern nur einspurig befahrbar

Nach Ostern plant die ASFINAG dringend notwendige Betonsanierungen an mehreren Stellen der Luegbrücke. Weil für diese Sanierungen ein sogenanntes Brückeninspektionsgerät eingesetzt wird, kommt es ab 20. April zu einer einspurigen Verkehrsführung in Richtung Innsbruck. In Fahrtrichtung Brenner bleiben während dieser Zeit zwei Spuren für den Verkehr offen.

Die ASFINAG muss diese Betonsanierungen jetzt durchführen, weil dies nach dem Einbau der Sicherungsträger nicht mehr möglich ist. Deswegen wurde auch bewusst die Zeit nach Ostern gewählt, um den Osterreiseverkehr nicht zu beeinträchtigen bzw. auch den Lkw-Verkehr nach dem Osterwochenende abzuwarten. An den Wochenenden sorgt die ASFINAG trotz der notwendigen Arbeiten dafür, dass jeweils spätestens ab Freitag (5 Uhr) auch in Richtung Innsbruck zwei Spuren geöffnet werden. Nach den Wochenenden werden die Arbeiten jeweils wiederaufgenommen. Sämtliche Arbeiten sollen bis spätestens 11. Mai abgeschlossen sein – die ASFINAG versucht, diese Bauzeit sofern möglich zu verkürzen.

Im Rahmen dieser Maßnahmen kommt es auch zu Betonabtrags-Arbeiten mittels Hochdruck. Diese Arbeiten bedeuten eine erhöhte Lärmbelastung für Anrainerinnen und Anrainer – die ASFINAG ersucht dabei um Verständnis. Diese lärmintensiven Arbeiten finden ausschließlich an Wochentagen (während des Tags) statt. In den Nachtstunden finden lärmärmere Spritzbetonarbeiten statt. Dadurch gewährleistet die ASFINAG, dass die knapp drei Wochen Bauzeit optimal genützt werden, um die Verkehrsbehinderungen dabei auf ein mögliches Minimum zu begrenzen.

Da speziell Richtung Innsbruck die für Sondertransporte notwendigen Breiten und Gewichtsbestimmungen eingeschränkt sind, bietet die ASFINAG an Werktagen ein Zeitfenster von 5 bis 7.30 Uhr an, damit auch Sondertransporte während dieser Zeit die Brücke befahren können. Durch die Einspurigkeit lassen sich jedoch Verkehrsbehinderungen in dieser Zeit nicht vermeiden. Die ASFINAG appelliert deswegen, dass Verkehrsteilnehmende entsprechend mehr Zeit für die jeweilige Fahrt einplanen.

Titelbild: ASFINAG