Über eine weitere Qualitätsbestätigung als Arbeitgeber dürfen sich die Sozialen Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern von Zams freuen. Für den Zeitraum von 2022 bis 2024 wurden das Haus zum Guten Hirten in Hall und das Netzwerk St. Josef in Mils zum zweiten Mal sowie das Jesuheim in Lochau in Vorarlberg erstmals mit dem begehrten Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung gewürdigt. Die Verleihung der Zertifikate erfolgte im März in Hall und Götzis. Der Marienhof in Maria Saal in Kärnten trägt ebenfalls ein aktuelles Gütesiegel für den Zeitraum 2021 bis 2023.
Die Sozialen Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern von Zams führen Wohn- und Pflegeheime für Menschen im Alter sowie mit Behinderung in Tirol, Vorarlberg und Kärnten. Für die anspruchsvolle Pflege- und Betreuungstätigkeit sind insgesamt ca. 500 MitarbeiterInnen an vier Standorten im Einsatz. Ihre Zufriedenheit am Arbeitsplatz und ihre psychische und körperliche Gesundheit sind den Verantwortlichen ein Anliegen. Die MitarbeiterInnen bilden die Basis für den hohen Standard des Angebotes im Gesundheits-, Pflege- sowie Sozialbereich, der eine hochwertige Versorgung und Betreuung der anvertrauten Menschen garantiert. Der Geschäftsführer der Sozialen Einrichtungen, Dipl. KH-Bw. Bernhard Guggenbichler betont: „Unser Ziel ist es, auf allen Ebenen die besten Voraussetzungen für unsere MitarbeiterInnen zu schaffen. Dazu gehört, dass sie sich in ihrem Tätigkeitsbereich wertgeschätzt und wohl fühlen. Zugleich unterstützen wir die fachliche sowie persönliche Entwicklung. Ihre Gesundheit ist dabei die wichtigste Ressource und wir wollen von unserer Seite bestmöglich dazu beitragen.“
Wohlbefinden im Fokus
Dementsprechend ist die Entwicklung von optimalen Rahmenbedingungen und Präventionsmaßnahmen ein fortlaufender Prozess, um den MitarbeiterInnen in ihrem wachsenden Aufgabenbereich sehr gute Voraussetzungen für eine erfüllende, lange und gesunde Lebensarbeitszeit zu bieten. Seit 2016 sind diese Bestrebungen offiziell als „Betriebliche Gesundheitsförderung“ betitelt und werden strukturiert umgesetzt.
Spezielle Angebote
Die Sozialen Einrichtungen haben Betriebliche Gesundheitsförderung in die fünf Themengebiete Mentale Gesundheit, Bewegung und Sport, Gesunde Ernährung, Arbeitsplatz und Ergonomie sowie Unterstützung und Prävention unterteilt und bieten dazu regelmäßig verschiedene Aktivitäten an. Darunter fallen etwa die Stressdiagnostik mit Biofeedback, Vorsorgeuntersuchungen oder MediMouse-Messungen. Aber auch mit Maßnahmen, wie der Verbesserung der unmittelbaren Arbeitsumgebung oder der Reduktion der Arbeitsbelastung durch organisatorische Schritte, wird das Wohlbefinden der MitarbeiterInnen gesteigert. Weiters existieren Angebote zum Ändern des persönlichen Gesundheitsverhaltens bzw. Anleitungen dieses günstig zu beeinflussen. Auch auf der Führungsebene der Sozialen Einrichtungen ist die Bedeutung der gesundheitsfördernden Belange fest verankert. Schulungen und Weiterbildungen gewährleisten, dass sich dies bei allen Berufsgruppen in einem positiven und familiären Arbeitsumfeld widerspiegelt. Der Großteil der Angebote der Betrieblichen Gesundheitsförderung kann während der Arbeitszeit besucht bzw. wahrgenommen werden.
Titelbild: Im Netzwerk St. Josef in Mils freuen sich die Verantwortlichen über die zweite Zertifizierung in der Kategorie Betriebliche Gesundheitsförderung, die bis 2024 gültig ist. v.l.n.r. Werner Salzburger, Vorsitzender des Landesstellenausschusses Tirol der Österreichischen Gesundheitskasse; Peter Stocker, Leitung Netzwerk St. Josef Ost; Maike Werwer, MSc. Personalentwicklung und Unternehmenskommunikation Soziale Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern von Zams; Gertraud Pichler, Betriebsratsvorsitzende Soziale Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern von Zams; Matthias Krenn, Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse, Mag. Bernhard Achatz, 2.Vorsitzender des Landesstellenausschusses Tirol der Österreichischen Gesundheitskasse.
Die Fotografen