Von der Unterstützung des Ötztaler Heimatmuseums bis zur Schaffung von naturnahen Blühflächen: 103.000 Euro zur Förderung von zwei regionalen und nachhaltigen Projekten im Bezirk Imst hat die Tiroler Landesregierung genehmigt. Die Gelder speisen sich zu 20 Prozent aus Landesmitteln und zu 80 Prozent aus der EU-Regionalförderung. „Mit diesen Geldern unterstützen wir innovative Projekte, welche die regionale Entwicklung Tirols nachhaltig stärken. So steigern wir nicht nur die Lebensqualität der Menschen vor Ort, sondern attraktivieren auch den Wirtschaftsstandort Tirol“, erklärt Finanzreferent LH Günther Platter.
1,25 Millionen Euro für regionale Projekte in ganz Tirol
Tirolweit wurde die Förderung von 26 Projekten mit insgesamt 1,25 Millionen Euro kürzlich beschlossen. Dafür werden neben Landesmitteln Gelder aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereitgestellt. Insgesamt sind für die Förderung der ländlichen Entwicklung in Tirol für die Periode 2014 bis 2023 34,1 Millionen Euro im Rahmen des LEADER-Programms bzw. für die Periode 2014 bis 2020 8,6 Millionen Euro im Rahmen des Programms „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ (CLLD-IWB) vorgesehen.
Förderung von zwei innovativen Projekten im Bezirk Imst
- Ziel des Projekts „Ötztaler Heimatmuseum – Sammlungskonzept“ ist es, ein Sammelkonzept für die bereits durchgeführte Archivierung der Literatur, Fotografie und Medien des Gedächtnisspeichers zu entwickeln.
- Im Rahmen von „Das Pitztal summt“ werden naturnahe, heimische Blühflächen in den Pitztaler Gemeinden angelegt und deren nachhaltige Betreuung durch Schulungsmaßnahmen sichergestellt.
Titelbild: Günther Platter © Land Tirol / Berger