Das Tiroler Familienunternehmen mit acht Standorten in Österreich, Deutschland und Tschechien beliefert Kunden in Europa und aller Welt mit hochwertigen Holzprodukten. Dafür setzt es auf einen schlagkräftigen Logistikmix aus Lkw, Bahn und Schiff. Vor allem für die Straße sucht Pfeifer weitere Frachtpartner für langfristige Zusammenarbeit.
Container-Knappheit, Lieferengpässe, Fahrermangel, steigende Betriebskosten: Die Pandemie hat neue Probleme am Logistiksektor geschaffen und bestehende verschärft. Sowohl Unternehmen wie auch Frächter kämpfen bei ihrer täglichen Arbeit gegen eine Reihe von Herausforderungen, um den Warenstrom im Sinne ihrer Kunden aufrechtzuerhalten. Ein Kampf, der sich besser mit vereinten Kräften führen lässt.
Besser fahren mit Handschlagqualität
Thomas Staudinger, Logistik-Leiter der Pfeifer Group, weiß um den Wert von guten Beziehungen zu den Logistikdienstleistern. In einem Bereich, wo es oft schnell gehen muss und Flexibilität das A und O ist, setzt Pfeifer auf Beständigkeit. „Wie sich der Übergabeprozess an unsere Kunden gestaltet, prägt das Image von Pfeifer wesentlich mit. Für den Transport unserer Produkte vertrauen wir daher am liebsten auf bewährte Partner, mit denen wir dauerhaft zusammenarbeiten“, erklärt Staudinger die Unternehmensphilosophie. Zu dieser gehört auch die Handschlagqualität, die Pfeifer seinerseits als verlässlichen Partner auszeichnet. Rund 250 Speditionen fahren aktuell regelmäßig für Pfeifer und schätzen das Unternehmen als attraktiven, krisensicheren Auftraggeber.
Frächter sind Freunde mit vielen Vorteilen
In dritter Generation familiengeführt, nimmt Pfeifer seinen Logistikpartnern gegenüber eine aktive Kommunikationshaltung ein. Das heißt: Neben dem digitalisierten Plattform-Management pflegt Pfeifer den direkten, persönlichen Austausch auf Augenhöhe mit den Frächtern. Feste Vereinbarungen und faire Preise schaffen eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Fixverträge und buchbare Zeitfenster für das Beladen an den Standorten ermöglichen den Speditionen eine bessere Kalkulation und Planbarkeit. Weitere Vorteile: Die gesamte Auftragsabwicklung erfolgt unkompliziert durch digitalisierte Prozesse über Plattformen. Auch die Rechnungen werden digital übermittelt und zügig bezahlt. Nicht zuletzt erfahren die Lkw-Fahrer an den Pfeifer-Ladeterminals gebührend Wertschätzung für ihre wichtige Tätigkeit.
LKW-Verkehr hält die Spur
Laut Experten bleibt die Situation am Logistiksektor weiter schwierig. Auch wenn sich die Lieferketten im zweiten Halbjahr 2022 entspannen dürften, wird der LKW-Fahrermangel noch jahrelang akut bleiben und die allgemeine Verteuerung der Logistik vorantreiben. Trotzdem wird Pfeifer einen Gutteil des Beschaffungs- und Versandwesens weiterhin per Lkw abwickeln, weil sich längst nicht alle Standorte bzw. Routen für den Umstieg auf die Bahn qualifizieren. „Ohne Lkw wird es auch in Zukunft nicht gehen. Aus Kosten- und Umweltschutzgründen gilt es jedoch Leerfahrten bestmöglich zu vermeiden. Durch Vollbeladung der Lkws, geschickte Routenplanung und verlässliche Partner können wir bereits heute sehr effizient und nachhaltig agieren.“
In die gleiche Richtung
Wie gut Unternehmen durch die Krise navigieren, hängt von ihrer Bereitschaft zur Kooperation ab. Vor allem im Logistikbereich, dem Nadelöhr für Wachstum und wirtschaftlichen Erfolg. Deshalb erweitert Pfeifer ständig seinen Frächterpool um Partner, die buchstäblich in die gleiche Richtung fahren. Pfeifer Holzprodukte werden europaweit ausgeliefert, wobei die Hauptmärkte im DACH-Raum bzw. in Mitteleuropa liegen. Von der Kurzstrecke innerhalb Deutschlands bis zum klassischen Fernverkehr auf die iberische Halbinsel sind verschiedenste Routen zu vergeben. „Das kann für Speditionen auch ganz neue Chancen eröffnen. Wir freuen uns, wenn sich interessierte Logistikprofis mit uns in Verbindung setzen“, lädt Staudinger zur Kontaktaufnahme via info@pfeifergroup.com ein. Mehr Infos auf pfeifergroup.com.
Titelbild: Feste Vereinbarungen und faire Preise schaffen eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
© Pfeifer Group / Gerhard Berger