Wohnbaulandesrätin Palfrader in Oberland DABEI

7,9 Millionen Euro für Wohnbau im Bezirk Imst

Zwischen Oktober und Dezember 2021 hat das Land Tirol rund 4,8 Millionen Euro an Wohnbauförderungsmittel für den Bezirk Imst bewilligt – davon fließen rund 3,6 Millionen Euro in den Neubau und 1,2 Millionen Euro in Sanierungsvorhaben. Darüber hinaus wurden für den Neubau zahlreicher Projekte 3,1 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

„Die Coronapandemie stellt nach wie vor eine große Herausforderung dar. Gerade deshalb ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen von der Wohnbauförderung profitieren“, betont Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader. Darüber hinaus spiele die Wohnbauförderung eine besondere Rolle bei der Erreichung der Tiroler Klimaziele. So wurde ein Klimapaket umgesetzt, um die Stromgewinnung aus Sonnenenergie voranzutreiben und vor allem die Ölkessel zu reduzieren – mit großem Erfolg. Weiters wurde die einkommensunabhängige Sanierungsoffensive um zwei Jahre verlängert. Nächstes Jahr steht eine weitere Ökologisierung der Förderlandschaft auf dem Programm, die den Übergang zu einer nachhaltigen Bauwirtschaft einleiten wird.

Gestern, Montag, tagte das Wohnbauförderungskuratorium, das sich aus verschiedenen im Landtag vertretenen Parteien zusammensetzt. Dabei werden regelmäßig Förderansuchen begutachtet, Förderungen frei gegeben, aber auch über aktuelle Wohnbauthemen diskutiert.

www.tirol.gv.at/wohnbau

Titelbild: Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader © Land Tirol/G. Berger